Hier sitzt man traumhaft am Rande der Weinberge an schiefen Tischen und Stühlen. Saftige Preise, Selbstbedienung und Wartezeit. Einfache, leckere Speisen. Schöner Wanderstop im Spätsommer/Herbst
Leider haben die Qualität und das Ambiente in diesem schönen Fachwerkhaus unter der Leitung von Andreas Lelke stark nachgelassen.. Wir hatten den Eindruck, dass das Gebäude nicht mehr instandgehalten wird, z.B. sehr alte verrottete Heizkörper, die sonst niemand mehr heute in einem Wohnhaus hat, verrottete Fenster, viele leergetrunkene Weinflaschen stehen überall im Hof und im Garten herum, es sieht sehr sehr unaufgeräumt aus. Im Garten kann man nur auf zerrotteten Teakholzstühlen sitzen, um das Haus herum wächst wildes Gras und Unkraut, das Gelände hat schon lange keinen Rasenmäher mehr gesehen, die Bedienung bringt die Getränke und das Essen und ist dann verschwunden, zum Bezahlen mussten wir lange warten und haben uns dann an die Eingangstür gestellt. Leider ist auch die neu gemachte Speisekarte sehr schlecht strukturiert, unter den Weinen muss man suchen, Trennung Rot- und Weißweine schlecht dargestellt, unter "Lelke's Weißwein" oder "Lelke's Rotwein" kann man sich nichts vorstellen (war bisher eigentlich ein tolles Sortiment), daher leider insgesamt kein schönes Wohlfühlen und Genießen und daher nicht mehr wieder.
Bratenschnittchen mit Kartoffelsalat, serviert mit rheinischer Herzlichkeit: wunderbar. Ich bin wirklich absolut nicht heimatverbunden - sogar eher heimatallergisch - aber hier ist das Rheinland wirklich schön, herzlich, unverfälscht.